Dienstag, 17. August 2010

Spoiler Button in Javascript

Ein nettes Codeschippsel ist diese Javascriptfunktion, es ist nicht von mir, aber da ich es an vielen Stellen im Netz gefunden habe scheint mir eine Quellenangabe nicht sinnvoll:

function spoil(me) { 
 if (me.parentNode.parentNode.getElementsByTagName('div')[1].getElementsByTagName('div')[0].style.display != '') { 
  me.parentNode.parentNode.getElementsByTagName('div')[1].getElementsByTagName('div')[0].style.display = ''; me.innerText = ''; me.value = 'Hide'; 
 } else { 
  me.parentNode.parentNode.getElementsByTagName('div')[1].getElementsByTagName('div')[0].style.display = 'none'; me.value = 'Show'; 
 }
}

Den zu versteckenden Text fügt man dann vor den 3 abschließenden divs ein:


Die Darstellung für den html Teil ist mir leider nicht besser gelungen, irgendwie scheint sich Javascript mit der Darstellung von Xml zu schlagen.

Als Beispiel für Funktionsweise hab ich mal meine Leseliste versteckt:

Leseliste ab Ende Mai 2004

In diesem Zusammenhang habe ich auch noch eine nützliches Tool ausgegraben, einen TextToHtml Converter

Sonntag, 15. August 2010

SyntaxHighlighter für Blogger

Um Code im Blog vernünftig anzuzeigen eignet sich der SyntaxHighlighter von Alex Gorbatchev. Die Einrichtung ist einfach, möchte aber in diesem Zusammenhang drauf hinweisen, das ich mit dem current Strang immer Probleme habe und deshalb die ältere vorletzte Version 2.1.382 verwende.

Man fügt in die Vorlage (Erreichbar unter Design/HTML bearbeiten) im <body> Tag folgenden Zeilen ein:


 

Entsprechende Javascript Files für verschiedenste Sprachen findet man auf der Site des Entwicklers, die fügt man wie im obigen Beispiel einfach hinzu.

Will man nun zum Beispiel etwas Javascript Code in seinem Blogbeitrag einfügen, kopiert man einfach den Source in den Blog ein und fügt vor den Source:

<pre name="code" class="brush: jscript">

und nach dem Source:

</pre>

Die html Tags in den obigen beiden Beispielen habe ich übrigends mit einem Html Escaper bearbeitet, um sie im SyntaxHighlighter anzeigen zu können.

Zu beachten wäre noch, daß wenn man mit dem VorlagenDesigner arbeitet, die Einfügungen in der Vorlage gelöscht werden, die sollte man also vorher wegsichern.




Samstag, 14. August 2010

Torrent für Anfänger

Hier soll Schritt für Schritt gezeigt werden wie man sich ein Torrentprogramm besorgt, einen Proxy findet und einrichtet und ein paar beispielhafte Trackerseiten. Dies soll keine technische Arbeit darüber sein, wie das den nun alles genau funktioniert, sondern einen technisch eher Unbedarften zeigen, wie man das den nun hinkriegt, das das funzt. Für die angegebenen Links kann hier keine Verantwortung übernommen werden, man sollte das Ganze auch eher als Bericht als eine Anleitung betrachten.

Wer sich für technische Details interessiert ist mit dem Wikiartikel gut bedient.

Zu Beginn sei erwähnt, das auf vielen Trackerseiten urheberrechtlich bedenkliche Torrents angeboten werden, man sich also zur Sicherheit über die Gesetzeslage seines Landes informiert, den man ist schneller als man denkt ein Raubmordkopierer und wenn es nach GEMA und Co geht steht darauf bald die öffentliche Auspeitschung, also Obacht junger Padavan. Auf der sicheren Seite bleibt, wer sich von diesem neumodischen Teufelszeug fernhält. ;)

Als ersten Schritt besorgt man sich eine Torrentapplikation, die es wie Sand am Meer gibt. Für Linux und Mac empfehle ich Transmission, für Ubuntu ist er im Standardrepository vorhanden. Für Windowsuser gibt eine reichliche Auswahl, gute Erfahrungen habe ich mit Vuze (ehemals Azureus) gemacht, obwohl das Teil schon viel mehr kann, als man eigentlich benötigt.
Die weiteren Angaben beziehen sich aber auf Transmission, andere Clients sind ähnlich zu handhaben.

Ist das Programm installiert, startet man es und geht über das Menü zu den Einstellungen, bei Privatspähre aktiviert man die Blockierliste (Transmission nutzt hier die Blockierliste bluetack level 1) und stellt den Verschlüsselungs-Modus auf "Verschlüsselung verlangen". Inwieweit das die Privatsphäre wirklich schützt ist fraglich, aber schaden kann es nicht. Weiterführende Infos gibts im englischen Wiki.

Als nächstes trägt man in der Lasche Proxy einen Proxy ein, damit soll verhindert werden das andere Clients die lokale IP betrachten können, es ist sozusagen eine zwischengeschaltete Stelle, der Tauschpartner sieht nur die Proxyadresse. Wer sich für näher für die Funktionsweise eines Proxys interessiert ist wieder mit dem Wiki-Artikel gut bedient.

Freie Proxys findet man auf Speedtest.at oder Samair, wie zuverlässig diese sind sei einmal dahingestellt, oft sind mehrere Versuche nötig um einen mit entsprechendem Durchsatz zu finden. Zu Beachten ist jedenfalls das nun die Daten über diesen fremden Rechner laufen, für den Einsatz im Browser ist also eher abzuraten. Man trägt nun Proxy-IP und den Port in seinem Einstellungen ein. Nach einem Neustart sollten die getätigten Einstellungen wirksam sein. In diesem Zusammenhang sei auf das Firefox Plugin WOT (Web of Trust) hingewiesen, damit bekommt man neben die URL-Leiste im Browser ein Symbol angezeigt, das einem über die Farbe die Vertrauenswürdigkeit der Site anzeigt. Hunderprozentige Sicherheit bedeutet das natürlich nicht, aber ein Hinweis, welche Erfahrungen andere User mit dieser Site gemacht haben ist oft hilfreich und meine persönliche Erfahrung damit ist, das die Trefferquote bei den Bewertungen unglaublich hoch ist. Damit kann man im Großen und Ganzen verhindern Betrügern auf den Leim zu gehen, auch wenn Vorsicht und "Hirn einschalten" immer noch ne gute Idee ist.

Wenn nun der Client rudimentär eingerichtet ist kann sich auf sogenannten Trackerseiten nach entsprechenden Dateien umschauen, eine kleine Liste:
Pirate Bay
Monova
deutschsprachig:
Torrent.to

Auch hier gilt: Nicht auf alles klicken das sich bewegt und Hirn einschalten.
Auf Pirate Bay kann man im Großen und Ganzen nicht viel falsch machen, die Site ist halbwegs Werbe- und Fallenfrei, man sucht sich einfach eine Datei die einen interessiert (mit möglichst vielen Seedern), studiert die angegebenen Symbole und liest sich hin und wieder die Kommentare durch, sie geben Hinweise darauf wie zuverlässig die Datei ist. Dann lädt man die Torrent Datei runter, das ist eine kleine Datei, in der die notwendigen Trackerinformationen stehen, nach dem Download weist man den Browser an diese Datei mit dem Torrentclient zu öffnen (hier kann man einstellen das Dateien dieses Typs (*.torrent) automatisch mit diesem geöffnet werden) und der Download kann starten.


Links:
Wiki-Artikel über die Rechtslage
ct-Artikel über Verfolgung von Urheberrechtsverstößen